dr. georgios tsaousidis - Kieferorthopäde
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Dr. Georgios Tsaousidis
Fachzahnarzt für Kieferorthopädie
Moorstr. 50 - 52
29664 Walsrode
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KieferorthopädieZähne und Kiefer in Einklang bringen

Kieferorthopädie sorgt für eine korrekte Stellung der Zähne, des Kiefers und der Kiefergelenke. Wir bieten in unserer Fachzahnarztpraxis moderne kieferorthopädische Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten für alle Altersgruppen und alle gesundheitlichen Bedürfnisse an. Dabei beachten wir selbstverständlich auch ästhetische Gesichtspunkte.

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Ein strahlendes Lächeln mit gleichmäßig schönen Zähnen kommt an!

Das Ergebnis unserer kieferorthopädischen Behandlung soll ein gesundes und ausgewogenes Kausystem sein, das seine Aufgaben erfüllt und gleichzeitig gut aussieht. Neben den Zähnen und dem Kiefer gehören auch das Kiefergelenk, die Kaumuskulatur und das umgebende Weichgewebe zum Kausystem.

Nur ein harmonisches Zusammenspiel aller beteiligten Strukturen ermöglicht eine störungsfreie und stabile Funktion des gesamten Kausystems und beeinflusst somit maßgeblich das Wohlbefinden.


Aber nicht nur das: Kieferorthopädie ist auch aus medizinischen Gründen wichtig!

  • Zahnregulierungen schützen vor Zahnfleischerkrankungen und Karies. Ein störungsfrei funktionierendes Gebiss ohne Lücken, ohne eng oder schief stehende Zähne ist für Karies und Zahnfleischerkrankungen weit weniger anfällig als unregelmäßig stehende Zähne mit schwer zugänglichen Nischen, die die gründliche Zahnpflege und die Selbstreinigung durch den Speichel behindern.
  • Sprechen, Atmen, Kauen und Abbeißen werden durch eine Zahnspange positiv beeinflusst.
  • Kieferorthopädie kann das Kiefergelenk entlasten, so dass sogar Verspannungen und Nackenschmerzen günstig beeinflusst werden.

Zahnkorrektur mit Zahnspangen und Zahnschienen

Für die Korrektur von Zahnfehlstellungen stehen in unserer Praxis zahlreiche unterschiedliche Systeme zur Verfügung. Wir unterscheiden zwischen herausnehmbaren und festsitzenden Klammern oder Zahnspangen, die wir auch als Behandlungsgeräte oder Apparaturen bezeichnen. Herausnehmbare Geräte bestehen aus Kunststoff mit verschiedenen Metallklammern und können zur Reinigung herausgenommen werden.

Eine komfortable Alternative dazu sind Aligner, Zahnschienen aus transparentem Kunststoff. Diese herausnehmbaren Systeme behindern die Zahnpflege weniger als festsitzende Klammern, die an die Zähne geklebt bzw. zementiert werden. In der Regel dauert eine kieferorthopädische Behandlung ca. drei bis vier Jahre. Allerdings kann sich die Zeit bei guter Mitarbeit (Compliance) und durch den Einsatz komfortabler moderner Alternativen erheblich verkürzen.


Welche Fehlstellungen gibt es?

Eine Zahnfehlstellung liegt vor, wenn entweder die Zähne selbst zueinander nicht im richtigen Verhältnis stehen oder aber die Kieferform bzw. die Lage des Ober- und Unterkiefers zueinander nicht passen. Beim gesunden Gebiss sind die Zähne symmetrisch, die Schneidezähne greifen wie eine Schere ineinander und die Backenzähne sind wie Zahnräder angeordnet. Das ist die Voraussetzung für ein optimales Kauen und Sprechen.

Im Idealfall stehen die Zähne lückenlos und gerade nebeneinander und passen harmonisch in den gesamten Kiefer und in das Gesichtsbild.
Mehr als die Hälfte aller Kinder und Jugendlichen weisen eine Zahn- bzw. Kieferfehlstellung auf. Die Hälfte der Fehlstellungen ist angeboren, die andere Hälfte ist hauptsächlich durch äußere Faktoren, wie zum Beispiel Daumenlutschen oder Schnuller bedingt.

Dies sind die häufigsten Fehlstellungen, die auch kombiniert auftreten können:

  • Zurückliegender Unterkiefer:
    Diese Fehlstellung wird auch als Rückbiss bezeichnet. In diesem Fall stehen die Schneidezähne des Oberkiefers weit vor den vorderen Zähnen des Unterkiefers.
  • Vorstehender Unterkiefer:
    Die unteren Schneidezähne beißen vor die Oberkieferzähne, auch Vorbiss.
  • Tiefer Biss:
    Die oberen Zähne überdecken die unteren Zähne beim Zusammenbeißen zur Hälfte oder ganz.
  • Engstand:
    Die Zähne stehen nicht in einem regelmäßigen Bogen, sondern schief und verschachtelt.
  • Lücken:
    Wenn die Zähne im Vergleich zum Kiefer zu schmal sind, können Lücken zwischen den Zähnen auftreten. Sie entstehen natürlich auch, wenn Zähne verloren gehen.
  • Offener Biss:
    Die Seitenzähne treffen sich beim Zusammenbeißen, die Frontzähne aber nicht. So bleibt eine Öffnung, die das Abbeißen erschwert. In den meisten Fällen entsteht der offene Biss durch Daumenlutschen, Nuckelflaschen oder Schnuller. Eine erbliche Veranlagung dazu ist eher selten.
  • Der Kreuzbiss:
    Der Oberkiefer ist schmaler als der Unterkiefer - normalerweise ist es umgekehrt. Das Kind muss den Unterkiefer nach links oder nach rechts verschieben, um richtig zubeißen zu können. Die Folge: Der Unterkiefer wächst entsprechend den Gewohnheiten des Kindes nach rechts oder nach links.
  • Zahnunterzahl:
    Ein Zahn oder mehrere Zähne sind nicht angelegt.